Goldhofer-Innovationen auf der bauma: Und wieder wird ein Geheimnis gelüftet

Nach dem Riesenerfolg mit der Präsentation der revolutionären MPA-Technologie vor drei Jahren wird die Goldhofer Aktiengesellschaft als einer der weltweit führenden Hersteller von Spezialtransportfahrzeugen auch auf der bauma 2016 eine absolute Neuheit vorstellen. Gelüftet wird dieses Geheimnis jedoch erst auf dem über 1500 m2 großen Messestand FN 823/1, auf dem Goldhofer mit mehreren Fahrzeugkonfigurationen einen Überblick über seine fortschrittliche und zukunftsweisende Transporttechnologie geben wird. Mit im Mittelpunkt: die neue Fahrzeugreihe MPA-K mit ihrer einzigartigen Vielfalt an Kombinationsmöglichkeiten.

Dass es sich bei der Goldhofer-Neuheit um eine Art zusätzlichen Antrieb für die Schwerlastmodule aus dem Selbstfahrerbereich handelt, das ist die einzige Information, die der Vorstandsvorsitzende Stefan Fuchs im Vorfeld der Bauma preisgeben möchte. „Wir wollen es ähnlich spannend machen wie bei der Vorstellung der MPA-Technologie“, sagt Stefan Fuchs und betont, dass Goldhofer damit wieder für einen Paukenschlag in der Branche sorgen wolle.

„Wer Goldhofer kennt, der weiß, dass unsere Innovationen grundsätzlich so ausgereift sind, dass sie unseren Kunden nicht nur einen Mehrwert in technischer Hinsicht bieten“, so Stefan Fuchs. „Die Kunden profitieren dabei auch von einer erhöhten Flexibilität, einer größeren Zuverlässigkeit oder einem geringeren Mobilisierungsaufwand. Das alles sind mit die entscheidenden Faktoren, die einen Transport wirtschaftlicher machen.“

Zu den „Eyecatchern“ auf dem Goldhofer-Stand wird auch eine »Faktor 5«-Seitenträgerbrücke gehören, die für einen Kunden in Mexiko konstruiert wurde und bei der unter anderem die hydrostatisch angetriebenen Selbstfahrer PST/SL-E zum Einsatz kommen. Bei dieser enorm leistungsfähigen Brücke handelt es sich schon um das achte Fahrzeug aus der Spezial-Reihe »Faktor 5« (mit 100t Eigengewicht 500t Nutzlast bewegen), mit deren Bau die Memminger 2013 begonnen haben. „Im High-End-Segment des Schwertransports ist die Bezeichnung »Faktor 5« inzwischen zu einem festen Begriff geworden“, sagt Stefan Fuchs, „und steht sozusagen für eine eigene Fahrzeug-Kategorie. Und darauf sind wir sehr stolz.“

Zu den weiteren Highlights des bauma-Auftritts gehören im Bereich der Anhänger und Sattelfahrzeuge ein 3-Achs Tiefladeanhänger der Baureihe „Expert“, ein 4-achsiger Satteltieflader, der sich durch sein überzeugendes Radmuldenkonzept als Allrounder für den Transport von Baumaschinen präsentiert, sowie eine zehnachsige Kombination aus der Satteltiefladerbaureihe STZ-P mit Pendelachsentechnologie. Im Bereich der Schwerlastfahrzeuge eine Flügel-Transport-Vorrichtung FTV 300, die speziell für den Transport der Rotorblätter von Windkraftanlagen entwickelt worden ist, eine 12-achsige Kombination bestehend aus unterschiedlichen Modulen der THP/SL-Familie, sowie ein selbstfahrendes Modul aus der Baureihe PST/ES-E mit hydraulischer Spurverstellung. All diese Exponate werden wieder für große Aufmerksamkeit sorgen.

Im Mittelpunkt des Goldhofer-Messestandes steht aber auch die Weiterentwicklung des bewährten MPA-Systems in seiner Vielzahl an Kombinationsmöglichkeiten. Hier werden Fahrzeuge mit Pendelachsen und MPA-Achssystemen zu sehen sein. Mit diesen Kombinationsmöglichkeiten verdeutlicht Goldhofer einmal mehr das einfache und flexible Umrüsten eines MPA-K Fahrzeuges für einen wirtschaftlichen und flexiblen Fuhrpark, wie er für ein Transportunternehmen Standard sein sollte.