Unkomplizierte Maschinenversorgung durch flexibles Tiefladerkonzept bei Faber Bau „Bei Goldhofer reizt die Herausforderung und stimmt das Resultat“

Zwei Satteltieflader mit Radmulden vom Typ STZ-L 3 A RM und STZ-L 4 A RM wurden von Faber Bau, mit Sitz in Alzey, in Betreib genommen, um firmeneigene Baustellen mit notwendigen Baumaschinen zu versorgen. Beide Fahrzeuge, 3- und 4-achsig, sind mit schnell zu ändernden Ladeflächenkonzepten flexibel einsetzbar und dank ferngesteuerten, zwangsgelenkten Achsen auch sehr gut zu manövrieren“, sagt Markus Kasper, Leiter der Maschinentechnischen Abteilung (MTA) bei Faber Bau.

Die Goldhofer-Ingenieure mussten vor allem beim Vierachser mit einer Nutzlast von 42 t einige besondere Anforderungen auf Wunsch von Faber Bau umsetzen. Mit die wichtigste Vorgabe dabei war, dass der Tieflader auf 12,80 m ausziehbar ist. “Diese ausziehbare Ladefläche ist für uns deshalb von großem Vorteil, weil wir dadurch auch Gussasphaltbohlen transportieren können“, so Markus Kasper, „und nicht nur, wie in der Regel üblich, große Bagger, Radlader, Fertiger oder Walzen.“

Andererseits musste die Gesamtzuglänge von 16,50 m eingehalten werden, „denn nur dann benötigt man keine Transportgenehmigung“, so Markus Kasper. „Diese beiden Anforderungen unter einen Hut zu bringen, das war schon eine ganz schöne Herausforderung. Aber in enger Abstimmung mit uns haben die Experten von Goldhofer das hervorragend gemeistert.“ Als Zugmaschine für den STZ-L in dieser speziellen Konfiguration setzt Faber Bau übrigens auf Scania Typ R 730.

Für Markus Kasper, Leiter MTA und verantwortlich für den kompletten Fuhrpark bei Faber Bau, war das Projekt STZ nicht die erste Zusammenarbeit mit der Goldhofer AG. „Wir wissen, dass bei Goldhofer Qualität und Service stimmen“, sagt er. „Beides zusammen ist ein riesen Vorteil.“ Damit meint er auch die Vielzahl an Einsatzmöglichkeiten und die konzeptionellen Vorteile die diese Radmulden-Fahrzeuge bieten. So sind beispielsweise die Radmulden in kürzester Zeit durch Überbrückungsschienen überbaut und damit für Rad- und Kettenfahrzeuge nutzbar.

Die Gruppe Faber Bau ist vornehmlich im Tief- und Straßenbau aktiv, aber auch im Hoch- und Ingenieurbau, in der Bauwerksinstandsetzung sowie im Bereich Rohstoffe und Deponien. Das rheinland-pfälzische Traditionsunternehmen mit Sitz in Alzey gehört seit 2010 zum französischen Eiffage-Konzern, der als einer der größten Infrastrukturdienstleister Europas 2015 mit rund 64.000 Mitarbeitern einen Umsatz von 13,9 Mrd. Euro erwirtschaftete. Faber Bau mit Standorten in Dresden, Trebbin, Drebach und Schlierschied kam 2015 mit 816 Mitarbeitern auf einen Umsatz von 151 Mio. Euro.